Angelo Motta, Harry Nolden, Reinhard und Brigitte Nolden 1992 

Seit ihrer Studienzeit hat sich Brigitte Nolden neben der eigenen künstlerischen Arbeit um die Scherenschnitte ihres Großvaters gekümmert. Sie hat verschiede Ausstellungen mit initiiert und ein Ordnungssystem, basierend auf der thematischen Sortierung ihrer Großmutter Maria, geschaffen. 
Mit ihrem Mann, dem Schmuckgestalter Angelo Motta, der durch ihren Vater zum Reisenden Gewerbe kam und sich auch dem Silhouettenschneiden widmet, kümmern sie sich um den umfangreichen Nachlass der Noldens. Das ganze Arbeitsmaterial von Harry Nolden ist aufbewahrt worden, wodurch für die Ausstellung 

LUFTIGE HÖHE-BUNTES TREIBEN 
Die Scherenschneider Nolden zwischen Eiffelturm und Jahrmarkt  
Helms-Museum Hamburg 

                                                     der Stand von Harry Nolden rekonstruiert werden konnte.
Sein Sohn Reinhard Nolden hat die Ausstellung mit vorbereitet und einen Großteil der Scherenschnitte gescannt und archiviert. 
Seit 2005 stellt er mit ausgewählten Motiven  Kalender, Postkarten und Drucksachen von Heinrich Nolden senior und junior her.

                                                             ....Ausstellungen        zurück.....        
 
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Die Schnittmenge eines Lebens
    Wie viele Silhouetten Harry Nolden im  Laufe seines Lebens geschnitten hat, kann man nur schätzen.
Wahrscheinlich waren es über eine Million Menschen, die ihm Modell gestanden haben. Mit Sicherheit war er der Künstler in der Bundesrepublik, der die weiteste Verbreitung mit Originalen fand.
In unzähligen Haushalten hängen seine Bilder noch gerahmt an der Wand, werden in Alben verwahrt oder manchmal bei e-Bay versteigert.
Zwei Jahre nachdem Harry Nolden starb, wurde in seinem Haus ein Karton mit Zweitschnitten seiner Promotionstouren in den Achtziger Jahren entdeckt.  Die etwa 3000 Stück sind wahrscheinlich nur eine winzige Menge seines gewaltigen Lebenswerkes und geben einen guten Eindruck
                            seines  überragenden Könnens.